Die Freikirchen.Bank ist eine traditionsreiche Bank, die seit 1927 für freikirchliche Gemeinden und ihre Werke tätig ist. Unsere Basis ist der Glaube an Jesus Christus! Unseren Auftrag sehen wir darin, gemeinsam mit unseren Kunden am Reich Gottes zu bauen.
Ihr und unser Glaube an Jesus Christus ist die Grundlage allen unseres Handelns
Wir kennen Ihre Herausforderungen als Freikirche und gemeinnützigem Werk aus fast 100 Jahren Erfahrung
Für Ihr Projekt teilen wir mit Ihnen
unser langjähriges Know-how aus der Finanzierung von mehreren tausend Projekten
Sie profitieren von unseren zuverlässigen (christlichen) Partnern und Netzwerken, die wir über Jahrzehnte aufgebaut haben
Wir interessieren uns nicht nur für die Vergabe eines Finanzproduktes, sondern für Sie, Ihr Projekt und den Beitrag für Gottes Reich. Wir sind für Sie da, damit Sie für die Menschen da sein können und begleiten Sie auf Wunsch nicht nur im Rahmen der Vergabe eines Finanzproduktes.
1927
Gründung der Genossenschaft
1.718
Mitglieder
12.164
Konten
107,8 Mio
Kreditvolumen
231,2 Mio
Einlagenvolumen
255,7 Mio
Bilanzsumme
Die Geschäftszahlen der Freikirchen.Bank sind das Spiegelbild unserer Entwicklung. Doch Zahlen zeigen nicht immer alles auf. Wir leisten für die freikirchlichen Gemeinden und Werke mehr, als Zahlen ausdrücken können. Hier finden Sie den aktuellen Geschäftsbericht der Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eG.
Das Leitungsteam der Freikirchen.Bank besteht aus Vorstand und Aufsichtsrat. Während der Vorstand das tägliche operative Geschäft leitet, die Geschäftsentwicklung verantwortet und die Zukunftsplanung entwickelt, ist der Aufsichtsrat das Kontrollorgan, das von den Mitgliedern in die Aufgabe berufen wird. Die Hauptaufgaben des Aufsichtsrates sind die Überwachung des Vorstands, die Prüfung des Jahresabschlusses, des Lageberichts und die Berichterstattung in der Generalversammlung. Der Aufsichtsrat dient dem Vorstand als wertvoller Berater.
Volker Nickel (Vorsitzender), Wilma Lükenga-Kruse (stellv. Vorsitzende), Daniel Dallmann, Alexander Rockstroh, Jan Schönknecht
Unsere Aufsichtsräte von links nach rechts: Jan Schönknecht, Alexander Rockstroh, Volker Nickel und Daniel Dallmann (es fehlt Wilma Lükenga-Kruse)
Am 23. August 1927 wurde lt. Protokoll der außerordentlichen Generalversammlung die „Sparkasse deutscher Baptisten“ gegründet. Anlass war, dass die Spargelder aus den Kreisen der Gemeinden „dem Bau von Versammlungshäusern und Predigerwohnungen“ zugeführt werden sollten, anstatt sie „durch die Vermittlung von Sparkassen und Banken zu anderen Zwecken als der reinen Reich-Gottes-Arbeit“ zu verwenden.
Die enge Verbindung der Sparkasse mit dem Bund kommt nicht nur durch die Unterbringung in den Räumen des Bundeshauses zum Ausdruck, sondern auch durch die Tatsache, dass von Anfang an der Bundessekretär, später Bundesdirektor, zugleich Vorstandsmitglied ist. Es liegt noch ein Mietvertrag aus dem Jahre 1937 vor, der von Paul Schmidt und Karl Sult für die Sparkasse und von dem Vorsitzenden Friedrich Rockschies und Direktor Paul Schmidt für den Bund unterzeichnet wurde. Für RM 250,00 Monatsmiete benutzte die Sparkasse die Räumlichkeiten und auch die technischen Einrichtungen des Bundeshauses.
Aus einer Niederschrift geht hervor, dass bei dem schweren Bombenangriff auf Berlin am 22. November 1943 alle Buchungsunterlagen und die Büroeinrichtung vernichtet wurden. Am 24. Juni 1955 wird berichtet, dass man sich seit dem Zusammenbruch im Jahre 1945 auf die Durchführung der beiden Aufwertungen von je 5 % nach der Währungsreform, die Altsparerentschädigung und die Wertpapierbereinigung beschränkte. Erst im Jahre 1957 nimmt die Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eG nach Neuzulassung durch die „Bankaufsicht Berlin“ mit einem Geschäftskapital von DM 50.000,00 ihre Arbeit wieder auf.
lm Jubiläumsgeschäftsjahr 1977 konnte die Bank am 11. November mit der Einweihung des neuen Bundesmissionshauses in der Friedberger Straße in Bad Homburg v. d. Höhe auch ihre neuen Geschäftsräume beziehen.
Mit Wirkung vom 1. Januar 1978 trat die Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eG dem Garantieverbund des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken bei.
Im Jahr 1980 erfolgte der Anschluss an das genossenschaftliche Rechenzentrum FlDUCIA in Karlsruhe. Bei der damals noch möglichen Wahl zwischen der herkömmlichen Stapelverarbeitung (offline) und der neu angebotenen Möglichkeit der Dialogverarbeitung (online) fiel die Entscheidung zugunsten des modernen Dialogsystems, das die meiste Arbeitsentlastung und auch die besten Zukunftsmöglichkeiten mit sich brachte. Bis heute werden wir von diesem Rechenzentrum mit Hard- und Softwareprodukten für den Betrieb unserer Bank „versorgt“.
Nicht zuletzt durch den weiteren Raumbedarf erwarb die Bank im Wege des Teileigentums einen (rechnerischen) Anteil am Grundstück und an den gemeinschaftlich genutzten Verkehrs- und Wirtschaftsflächen. Das Dachgeschoss wurde dann direkt von der Bank aufgestockt. Es konnte im März 1986 eingeweiht und an die Europäische Baptistische Mission (EBM) vermietet werden. Die im Erdgeschoss von der EBM bisher genutzten Räume konnte die Bank vom Bund anmieten.
Mit der im Jahr 1990 vollzogenen Wiedervereinigung wurde die Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eG vor neue Herausforderungen gestellt: Die werblichen Aktivitäten begannen seinerzeit mit der Erstellung eines speziellen Prospektes in einer Auflage von 15.000 Stück und dem Versand an alle Gemeinden des Nachbarbundes. lm Herbst 1990 wurden regionale lnformationsveranstaltungen in Leipzig, Rostock und Ostberlin sowie weitere Gemeindeveranstaltungen durchgeführt. Die Resonanz war sehr positiv und hat bereits im Herbst 1990 zu einem Spareinlagenzufluss von mehr als 1 Mio. DM geführt.
Durch die Änderung gesetzlicher Vorschriften zum Sparverkehr wurde 1993 der freizügige Sparverkehr abgeschafft. Dadurch bestand für die Bank die Möglichkeit, das Loseblatt-Sparbuch einzuführen. Um möglichst schnell diesen Vorteil für uns, aber vor allem für unsere Kunden zu nutzen, stellten wir uns bei unserer Rechenzentrale als „Pilotbank“ zur Verfügung und konnten so bereits zum 1. Juli 1993 das Loseblatt-Sparbuch einführen, das bis heute ein Ausstattungsmerkmal unserer Sparkonten darstellt.
Zum Vorteil unserer Kunden haben wir 1993 die Möglichkeit geschaffen, Umsätze und Kontostände vom Girokonto abzufragen, Überweisungen zu veranlassen sowie Nachrichten an die Bank zu übermitteln. Damit fiel der Startschuss für das Online-Banking, das heute zum Standard gehört und sich inzwischen auch zur Nutzung auf Smartphones und Tablets weiterentwickelt hat.
Das Jahr 1998 war geprägt durch die Vorbereitungsarbeiten auf die Euro-Einführung (im Bankensystem) zum 1. Janaur 1999. Allein bei unserer genossenschaftlichen Rechenzentrale mussten rund 17.000 EDV-Programme überprüft und angepasst werden. Entsprechend hoch war der Schulungsaufwand für alle Anwender, von dem wir zwangsläufig ebenso stark betroffen waren.
Erstmals im Herbst 1998 wurde ein überregionales Wochenendseminar in der Familienferienstätte in Dorfweil angeboten, das sich vor allem an ,,Neueinsteiger" wandte. Nach der erfreulichen Resonanz wurden Schulungen fortan regelmäßig angeboten und das Angebot ausgebaut.
Im Jahr 2002 ging die erste Internetpräsenz der Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eG online: was heute völlig normal ist, diente zu Beginn lediglich zum Einstieg in das Online-Banking.
Mit dem Umbau im Jahr 2004 wurden die Geschäftsräume heller und freundlicher ausgestaltet. Mit moderner, blendfreier Lichttechnik und hellen, funktionalen Möbeln bieten sie eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Wesentlich verbessert wurden zudem die Beratungsbedingungen für unsere Kunden.
Mit der Öffnung 2005 für weitere Kirchenbünde sowie freikirchliche Gemeinden und Werke über den Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. hinaus, wurde der Gründungsauftrag der Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eG deutlich erweitert.
Im Juni 2015 ging Herr Wolfgang Klotz nach über 43 Jahren in der Bank als langjähriger Vorstandsvorsitzender in den Ruhestand. Er übergab die Bank an Frau Elke Müller, die als neue Vorstandsvorsitzende die Bank seit dieser Zeit leitet.
Da mit der Pandemie zeitweise keine Präsenz-Gottesdienste in unseren Freikirchen mehr möglich waren, wurde die Bank kreativ und bietet den freikirchlichen Gemeinden und Werken mit dem "Spendenbutton" eine einfache Form zur digitalen Spendenakquise. Mittlerweile wird diese Form von über 70 Gemeinden genutzt und es wurden bereits über 80.000 € für die Gemeinden über diesen Weg gespendet.
1942 erfolgte die erste Umfirmierung von der „Sparkasse deutscher Baptisten“ in „Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eG“. An der Aufgabe der Bank hat sich bis heute nichts geändert. Mit der neuen Marke stellen wir noch eindeutiger unseren wunderbaren Gründungsauftrag in den Mittelpunkt unseres Handelns zur Ehre Gottes.
Nach über 90 Jahren bilden wir erstmalig junge Menschen aus. Mit unserer ersten Auszubildenden zur Kauffrau für Büromanagement starten wir eine Offensive zur Verjüngung der Bank und schaffen einen in der Zeit der COVID19-Pandemie so wichtigen Ausbildungsplätze für junge Menschen.
Mit dem Gedanken an die Freikirchen.Bank wurden bereits die weiteren Geschäftsbereiche gedacht und konzipiert. Die Freikirchen.Akademie, die Freikirchen.Beratung und die Freikirchen.Fundraising nehmen ihre Tätigkeit auf. Erste Beratungsmandate werden durchgeführt und erste Schulungsangebote über die Freikirchen.Akademie beworben.